Die Warum-Story

„Ich bin dann mal weg!“

Österreich öffnet seine Grenzen. Reizt es Dich auch, endlich mal wieder was anderes zu sehen als die eigenen vier Wände?

Falls Du jetzt oder später eine kleine oder große Reise beginnst – wirst Du nach Deiner Rückkehr bestimmt gefragt werden: „Wie war’s?“

Wie also erzählst Du spannende Urlaubsgeschichten?

„Also, das Wetter war sehr schön. Wir waren jeden Tag am Strand. Dann waren wir immer gut essen. Ich hab 3 Bücher gelesen… Ja, so verging die Zeit. Bin nun sehr erholt.“

Hmmm, das ist eine Möglichkeit. Was hältst Du von der Folgenden:

„Das Wetter war immer super. Bis auf einen Tag. Der begann schon morgens stürmisch. Ich bin vom Klappern der Fensterläden aufgewacht. An dem Tag brauste das Meer, die Wellen waren meterhoch. Wir standen am Strand, der Wind sauste um uns herum, und wir blickten hinaus in diese wilde Weite. „Schau mal, da!“ meint er zu mir und zeigt vor mich auf den Boden. Im Wasser blinkt es golden. Ich bücke mich und finde…“

Wie empfindest Du diesen Anfang einer Geschichte im Vergleich zur ersten?

Da ist auf auf alle Fälle mehr Storytelling drin! 

 

Damit Du von Deiner nächsten Reise viele spannende Geschichten mitbringst, hier 3 Tipps für Dich:

1. Erzähle von konkreten Momenten, vom besonderen Tag
„der stürmische Tag“

Wir können sagen: Leben ist eine Aneinanderreihung von Momenten. Im Rückblick werfen wir sie zusammen und interpretieren: „Es war eine gute Zeit.“ Das ist als Reflexion gut, aber nicht als Geschichte! Für gutes Storytelling brauchen wir wieder die einzelnen Momente, die High- und Lowlights!

2. Lass durch Details Deine Zuhörenden die Situation erleben
„klappernde Fensterläden, meterhohe Wellen“

3. Nutze direkte Rede, um die Situation plastisch werden zu lassen
„Schau mal, da!“

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